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1335. August 23. Liegnitz (act. et dat. Legnicz).

i. vig. s. Barth. ap.

Bolezlaus, Herzog v. Schlesien u. H. v. Liegnitz, bek., daß er seiner Stadt Goldberg zu ihrem Nutzen das Recht verliehen habe, daß sie ihm u. seinen Nachkommen jährl. nur 80 Mk. Gr. poln. Zahl als Geschoß (pro vera exaccione) u. als Münzgeld nur 15 Mk. in 2 Terminen zu entrichten brauche.

Z.: Ritter Kiczold v. Hoberg, Ritter Opeczco v. Schonenfelt u. Ritter Heinr. Raspo, Albert Bavarus, Herm. Guych, Joh. Schirmer, hzgl. Hofrichter zu Liegnitz, u. Gerlach hzgl. Notar u. Ausf. dieses.


Bresl. Staatsarch. Rep. 132a Urk. St. Goldberg Nr. 24. Orig. Perg. m. d. Reitersiegel des Ausst. an grünroter Schnur.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.